Wie funktioniert eine E-Zigarette?
Aufbau & Technik: So funktioniert eine E-Zigarette
E-Zigaretten unterscheiden sich in ihrem Aussehen und ihrer Technik deutlich von herkömmlichen Zigaretten, bieten jedoch eine ähnlich kompakte Handhabung. Während Du den Tabak-Klassiker einfach mit einem Feuerzeug oder Steichholz anzündest, funktioniert die E-Zigarette (oftmals auch Vape genannt) mit Strom. Irgendwie klar, das „E“ in „E-Zigarette“ steht schließlich für „Elektronische“. Wie genau dieses „E“ dafür sorgt, dass das Gerät Dampf produziert, das erklären wir Dir hier.
Die Bauteile einer E-Zigarette
Bevor wir uns näher anschauen, wie eine Vape funktioniert, werfen wir einen raschen Blick auf die Bauteile der E-Zigarette – denn ihr Zusammenspiel sorgt dafür, dass am Ende Dampf aus dem Gerät kommt. Eine E-Zigarette besteht aus folgenden Elementen:
- Akku
- Mikroprozessor
- Verdampfer-Einheit (auch Atomizer genannt)
- Liquidtank
- Mundstück
Diese Bauteile sind vom Gehäuse der E-Zigarette ummantelt. Wenn Du eine E-Zigarette verwendest, kannst Du einzelne Elemente wie den Liquidtank, das Mundstück und den Verdampfer öffnen, wechseln oder ersetzen. Wenn Du hingegen eine Vape verwendest, sind alle Bauteile fest miteinander verbunden: Du kannst das Gerät nicht öffnen und musst auch nichts tauschen oder erneuern.
Das Mundstück
Ist über einen Luftströmungskanal mit dem Verdampfer verbunden. Durch diesen Kanal gelangt das vernebelte Liquid in Deinen Mund – und sorgt mit seinem aromatischen Dampf für Genuss. Das Mundstück einer wiederverwendbaren E-Zigarette, einschließlich der VEEV ONE, solltest Du aus hygienischen Gründen regelmäßig gegen ein frisches tauschen.
Der Liquidtank
ist ein meist durchsichtiger kleiner Behälter, in dem sich das Liquid befindet. Bei Premium-Vapes kannst Du hier entweder selbst ein Liquid einfüllen – diese Modelle bezeichnet man als „offenes System“. Oder Du nutzt ein Gerät mit einem so genannten „geschlossenen System“, das mit austauschbaren Kapseln (Pods) funktioniert. Ist ein Pod leer oder möchtest Du ein anderes Aroma genießen, steckst Du einfach einen neuen Pod des Herstellers auf Deine E-Zigarette. Bei einem Modell wie z. B. VEEV ONE wählst Du aus elf erhältlichen Flavours Deinen Lieblingsgeschmack aus. Achte darauf, dass der Pod mit Deinem Modell kompatibel ist. Für die VEEV ONE E-Zigarette verwendest Du ausschließlich die VEEV ONE Pods.
Der Verdampfer
enthält eine oder mehrere Heizspiralen, auch „Coils“ genannt. Diese sind über einen Docht aus Glasfaser oder Baumwolle mit dem Liquidtank verbunden. Am anderen Ende ist der Verdampfer über einen Kontakt an die Stromeinheit der E-Zigarette angeschlossen. Den Verdampfer musst Du bei einer wiederverwendbaren E-Zigarette regelmäßig tauschen (etwa einmal im Monat), denn die Coils können, wie die feinen Drähte einer Glühbirne, nach einer Weile durchbrennen. Bei der VEEV ONE hingegen ist der Verdampfer so konzipiert, dass ein Austausch nicht notwendig ist.
Der Akku
versorgt die E-Zigarette mit Strom. Bei den meisten Modellen ist heutzutage ein Lithium-Ionen-Akku verbaut – bei wiederverwendbaren Premium-Vapes ist dieser immer wieder aufladbar, bei Einweg-Vapes nicht.
Der Mikroprozessor
Dsteuert die Stromversorgung der E-Zigarette. Im einfachsten Fall wird er über einen passiven Ein-/Aus-Schalter aktiviert (durch Unterdruck, der beim Ziehen am Mundstück entsteht, oder tatsächlich durch einen Schalter am Gerät). Bei Modellen mit komplexeren Einstellungsmöglichkeiten können über ein Display Widerstand, Spannung und Leistung des Geräts passend zu den eigenen Vorlieben individuell eingestellt werden.
Zusammenfassung: So funktioniert die E-Zigarette
Noch einmal knapp zusammengefasst: Der Dampf entsteht in der E-Zigarette im Verdampfer. Schaltest Du Dein Gerät ein, werden der oder die Coils heiß und erhitzen ihrerseits das Liquid. Du kannst Dir das ein wenig wie bei einem Tauchsieder vorstellen. Es entstehen dabei Temperaturen von bis zu 300 °C – das Liquid verdampft und gelangt über den Luftströmungskanal ins Mundstück.
Innovation beim Erhitzen: die Mini-Keramik-Technologie
Jetzt weißt Du, wie E-Zigaretten, Einweg-Vapes und Vape Pens funktionieren. Neben dieser etablierten Technologie gibt es ein weiteres System zum Erhitzen des Liquids: die Mini-Keramik-Technologie. Diese Technik funktioniert nicht mit Coils, sondern über ein Keramik-Element, auf dessen Rückseite eine Heizspur aus Metall aufgedruckt ist. Diese erhitzt die keramische Oberfläche, auf der das Liquid dann verdampft. Der Vorteil der Mini-Keramik-Technologie: Die Oberfläche des Keramik-Elements ist deutlich größer als die einer Heizspirale und sorgt dadurch für ein ideales, sehr gleichmäßiges Geschmackserlebnis. Wenn Du das ausprobieren möchtest: Die innovative Mini-Keramik-Technologie ist im Modell VEEV ONE verbaut.
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